Meine Behandlungsschwerpunkte
Ich wende als Heilpraktikerin Psychotherapie wissenschaftlich überprüfte und in ihrer Wirksamkeit validierte Verfahren an – diese in einem für Sie überschaubaren Zeithorizont.
1. Verhaltenstherapie: Vorgehen & Ablauf
Meine Praxis für Psychotherapie hat sich auf Verhaltenstherapie spezialisiert. Die Verhaltenstherapie ist eine von den kassenärztlichen Vereinigungen anerkannte Methode der Psychotherapie.
Verhaltenstherapie…
- fragt: welches einmal erlernte Verhalten führt bei Ihnen jetzt zu Problemen? Gibt es falsche Muster, die jetzt zu Störungen führen?
- ist: empirisch überprüft – die therapeutischen Effekte und die Wirksamkeit sind wissenschaftlich belegt.
- hat: schnelle Erfolge. Indem Sie mit dem Psychologen falsch-erlerntes Verhalten durch Übungen durchbrechen.
Wie gehe ich vor?
- In einem Erstgespräch in meiner Praxis erfahren Sie, welche therapeutischen Maßnahmen notwendig und möglich sind. Es finden maximal fünf probatorische Sitzungen statt. In dieser Phase wird die persönliche Ebene zwischen Ihnen und der Therapeutin vertieft – wichtige Variable für den Erfolg in der Verhaltenstherapie.
- Danach formulieren wir einen Behandlungsplan. Ich lege dabei größten Wert auf Offenheit und Transparenz, damit Sie alle Behandlungsschritte nachvollziehen können.
- Neben Gesprächstechniken stehen konkrete Übungen im Mittelpunkt. So können Sie neu gewonnene Kompetenzen in den Alltag übertragen und Erfolge erleben.
Meine therapeutische „Arbeitsweise“ orientiert sich an den spezifischen Fragestellungen und Bedürfnissen des Klienten. Sie geht aus vom unmittelbaren Erleben des Klienten, um von daher und in Verbindung damit auch den jeweiligen Hintergrund, Erfahrungen, Konflikte, Polaritäten, Unangenehmes etc. anzuschauen.
Dabei geht es mir um einen gemeinsamen Beratungsprozess in einem geschützten Rahmen, um Raum für das innere Erleben, um eine besondere Haltung in der Begegnung, um Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Echtheit, Klarheit, Würdigung und intensive Präsenz.
Die Inhalte meiner Arbeit werden von mir streng vertraulich behandelt und unterliegen der Schweigepflicht.
Zur fortlaufenden Qualitätssicherung meiner Arbeit nehme ich regelmäßig Supervision und kollegiale Intervision, wo in anonymisierter Form Inhalte meiner Arbeit besprochen werden. Alle an der Supervision bzw. Intervision Beteiligten unterliegen ebenso der Schweigepflicht.
2. Traumatherapie, EMDR
Viele Menschen geraten im Laufe ihres Lebens in herausfordernde oder bedrohliche und ängstigende Situationen. Zum Beispiel beim Miterleben eines Unfalls, eines Todesfalls in der Familie, bei einer schmerzhaften Behandlung im Krankenhaus, wenn ein geliebter Mensch erkrankt oder beim Mobbing. Wir können uns oder unsere Kinder nicht immer so umfassend vor Schmerz oder Erschütterung schützen, wie wir es uns wünschen. Jeder Mensch kann Situationen erleben oder miterleben, die die Sicht auf sich selbst und die Welt tiefgreifend verändern. Mein Ziel in der Therapie ist es, Sie dabei zu unterstützen und zu begleiten, Traumatisierungen zu verstehen , mögliche Folgen zu erkennen um in der Therapie hilfreich und verarbeitungsfördernd an Ihrer Seite oder der Seite ihres Kindes zu sein.
Was ist eine psychische Traumatisierung?
Psychische Traumatisierung im Kindesalter kann als eine das Kind in seiner psychischen Entwicklung überfordernde Lebenserfahrung verstanden werden, der es wehrlos, hilflos und unentrinnbar ausgeliefert ist. In einer solchen Situation überfluten starke innere und äußere Eindrücke die kindliche Wahrnehmung. Kinder haben weniger Möglichkeiten als Erwachsene, belastende Erfahrungen psychisch abzuwehren und zu bewältigen. Situationen, die für Erwachsene noch angemessen und vielleicht sogar besonders erregend sind, können möglicherweise die Psyche eines Kindes bereits überfordern und überfluten.
(nach Oliver Schubbe: EMDR in der Therapie psychisch traumatisierter Kinder (1997)
Es gibt vielfältige Varianten von Traumata. Allgemein spricht man dann von einem Trauma, wenn eine Person in der Vergangenheit ein oder mehrere Ereignisse erlebt hat, die mit einem enormen Stress und Gefühl von Hilfslosigkeit verbunden waren, und die noch heute im hier und jetzt als belastend erlebt werden.
Was für eine einzelne Person als Trauma erlebt wird, ist sehr individuell. So kann ein und dasselbe Ereignis für eine Person traumatisierend wirken, auf eine andere Person hingegen nicht. Auch das Miterleben eines belastenden Ereignisses oder das Wissen, das einer geliebten Person, etwas Belastendes geschieht, kann auf Menschen traumatisierend wirken.
In einer Traumatherapie erfolgen zu Beginn eine Stabilisierungsphase und ein Wiedererlangen von Selbstkontrolle. In der Phase der Traumaintegration werden verschiedene Methoden eingesetzt, um die belastende Situation geordnet zu verarbeiten und dadurch die Symptome zu kontrollieren, zu begrenzen und/ oder aufzulösen. Wichtig ist, dass sich der Betroffene in der therapeutischen Situation sicher und gut gehalten fühlt. Nur dann kann eine Traumatherapie erfolgreich durchgeführt werden.
3. Paartherapie
Kommunikation durch die Paarberatung verbessern
Häufige Gründe für Probleme in einer Beziehung sind: Unzureichende Kommunikation der Partner sowie eine Schein-Konfliktlösung auf Kosten des anderen. So entstehen Muster, die den Alltag belasten und zu ständig wiederkehrendem Streit führen. Man geht sich aus dem Weg – die Distanzierung geht weiter – ein Kreislauf beginnt.
Gefühl füreinander stärken
Hier setzt die Paarberatung in meiner Praxis an. Im Beratungsprozess lege ich mit Ihnen zusammen bei der Paartherapie / Paarberatung die Ursache der Beziehungsprobleme frei. Meine unparteiische Haltung als Therapeutin gibt Ihnen klare, verbindliche Hilfestellungen. Gemeinsam stärken wir das Gefühl füreinander. Und: Ich zeige Ihnen Modelle, damit Sie in Zukunft Differenzen als Paar gemeinsam bewältigen – im Alltag, ohne Hilfe eines Therapeuten.
Paartherapie hilft
Meine Paarberatung basiert auf der wissenschaftlich anerkannten Methode der Verhaltenstherapie. In gemeinsamen oder auch einzelnen Sitzungen werden neue Verhaltensmuster erlernt. Übungen, sich zu beobachten, dem Partner zuzuhören, ihm Rückmeldungen zu geben und konstruktive Vorschläge zu machen, sind wesentliche Teile.
Dabei geht es nicht um die Klärung der Schuldfrage!
4. Psychotherapie für Kinder & Jugendliche
Kinder und Jugendliche sind keine „kleinen Erwachsene“. Sie benötigen besondere Therapieformen. Deshalb habe ich Fortbildungen für die Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen absolviert und mich auf ADHS/ADS und die weiter unten aufgeführten Störungen spezialisiert. Ich wende dafür wissenschaftlich überprüfte Verfahren an. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist dabei mit hohen fachlichen und ethischen Anforderungen verbunden. Dies gewährleiste ich in meiner Praxis bei der Psychotherapie für Kinder und Jugendliche. Sie findet in meiner Praxis im geschützten, vertrauensvollen und absolut verschwiegenen Rahmen statt
Warum eine Psychotherapie für Kinder- und Jugendliche?
Hyperaktivität, Ängste, Depressionen, Aggressionen – bei Kindern und Jugendlichen sind solche Verhaltensweisen nicht selten: Etwa 17 % aller Kinder und Jugendlichen zeigen psychische Störungen. Das Kindes- und Jugendalter ist die Hauptrisiko-Periode für die Entwicklung psychischer Störungen.
Ich weiß, dass eine Therapie für Kinder- und Jugendliche – emotional, aber auch zeitlich – durchaus eine gewisse Belastung darstellen mag. In meiner Praxis kommt die Verhaltenstherapie zum Einsatz. Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen hat Vorteile gegenüber anderen Verfahren:
- Die Sitzungen finden in einem überschaubaren, zeitlich begrenzten Zeithorizont statt
- Die Erfolge der Verhaltenstherapie stellen sich rasch ein, dies ist wissenschaftlich erwiesen
- Verhaltenstherapie hilft ganz praxis-orientiert im Hier und Jetzt, es findet weniger Ursachensuche in der Vergangenheit statt
5. Coaching
Beim Coaching besteht die Möglichkeit, die Kosten als besondere Aufwendungen im Rahmen der jährlichen Steuererklärung geltend zu machen. Selbstzahler benötigen keinerlei Formalitäten. Zwischen Ihnen als Klient und meiner Praxis werden die Vereinbarungen lediglich in einem Behandlungsvertrag geregelt.